Es gibt viele Hintergründe für eine Instandsetzung des Fahrzeugs, doch bei dem Thema rund um das Vehikel, kommen vor allem finanzielle Aspekte mit ins Spiel, die idealerweise in Relation gesetzt werden zu den Ergebnissen. Aufgrund dessen gilt es einige Dinge in puncto Instandsetzung zu beachten, damit sich der Aufwand lohnt. Je nach Alter und Fahrzeugzustand, können die Reparaturmaßnahmen die Kosten des tatsächlichen Fahrzeugwertes übersteigen, weshalb in solchen Fällen tendenziell zu einem Verkauf geraten wird.
Welche Faktoren bestimmen Fahrzeugwert?
Grundlegend ist das Tüv-Siegel ein erster Indikator für ein sicheres Fahrzeug, insbesondere, wenn dieses verkauft werden soll. Zusätzlich hierzu kann ein separiertes KFZ-Gutachten erstellt werden, welches den Wert des Fahrzeugs bestätigt, bzw. dokumentarisch erfasst als Nachweis. Der erste Eindruck ist ebenfalls von Relevanz, weshalb es wichtig ist, äußerliche Mängel zu beseitigen. Bei der Instandsetzung des Autos gehört somit auch das Beseitigen von Lackschäden als auch Steinschlägen dazu.
Wie hoch sollte das Budget sein?
Sofern es beabsichtigt wird, dass Auto für einige Jahre noch selbst zu fahren, so ist es durchaus sinnvoll etwas mehr Geld zu investieren, um auch gegebenenfalls Folgeschäden, durch nicht reparierte Fahrzeugteile, zu vermeiden. Wie bereits erwähnt gilt es jedoch darauf zu achten, dass die Kosten im Wesentlichen, nicht den Wert des Autos übersteigen sollten. Anderenfalls ist ein Verkauf des Fahrzeugs in Betracht zu ziehen! Das Auto instand zu setzen ist ebenfalls sinnvoll, wenn ein Verkauf beabsichtigt wird. Denn es ist erwiesen, dass sich der Verkaufswert signifikant steigert, wenn vor dem Verkauf ins Fahrzeug noch investiert wird. Das Budget, welches hierfür eingesetzt wird, sollte in den Verkaufspreis einkalkuliert werden. Der Endpreis sollte sich jedoch an dem derzeitigen Preisspiegel des Markts orientieren, damit das Angebot realistisch bleibt. Wie viel Budget letztlich angemessen ist, liegt im Auge des Betrachters und die Entscheidung liegt in letzter Instanz bei dem Fahrzeughalter. Es können lediglich Richtwerte und Empfehlungen diesbezüglich gemacht werden.
Freie Werkstatt vs. Vertragswerkstatt
Schließlich ist die Frage zu klären, wo das der Fahrzeughalter das Auto instand setzen möchte, zum Beispiel bei Schrödl & Ebert GmbH. Ein Vergleich lohnt sich und hilft bei der Entscheidung für die richtige Werkstatt. Eine Freie Werkstatt ist im Gegensatz zur Vertragswerkstatt an keinen Autohersteller gebunden. Dies ermöglicht den Einbau von gebrauchten Ersatzteilen, sodass die Kosten wesentlich günstiger ausfallen. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, dass Diagnosegeräte nicht mit denen in einer Vertragswerkstatt mithalten können.
Ist der Beschluss gefasst, eine Vertragswerkstatt aufzusuchen, so ist mit einem dementsprechend höheren Preissegment zu rechnen, denn es werden ausschließlich originale Teile verbaut. Darüber hinaus verfügt das Personal über einschlägiges Wissen zu komplexen Problem in der Elektronik etc.
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